Blurring Boundaries.
International bekannt wurde der deutsche Streetart-Künstler Hendrik ECB Beikirch mit seinen riesigen Portraits einfacher Menschen. Über 70 Meter Höhe misst das größte Wandgemälde Asiens, das Portrait eines Fischers. Es prangt an einer Parkhausfassade vor modernen Glastürmen der südkoreanischen Millionenstadt Busan. Diese und viele weitere stilprägende Arbeiten dokumentiert seine erste Monografie Blurring Boundaries, die SchleeGleixner konzipiert und realisiert hat.
Hendrik Beikirch lässt Grenzen hinter sich. Buchstäblich, denn seine Inspiration findet er regelmäßig auf Reisen, auf denen er seine Arbeiten meist auch hinterlässt. Auch mit der Dimensionierung seiner Werke verschiebt er regelmäßig die Grenzen des Machbaren. Über die Jahre hinweg hat Beikirch ein beeindruckendes Werk geschaffen, das in seiner ersten Monografie unter der schlüssigen Klammer „Blurring Boundaries“ zusammengeführt werden sollte.
„Been here, done that“ (ugs., übersetzt als „Kenn ich, alter Hut“) – ein vom Künstler oft auf seinen Reisen hinterlassenes Statement – überführten wir in das Gestaltungsprinzip. So verzichteten wir auf klassische Elemente wie ein Inhaltsverzeichnis und ließen das Buch selbst zu einer Reise durch das Werk werden. Das Kapitel „Been here“ zeigt Wandarbeiten, die Beikirch auf seinen Reisen rund um den Globus geschaffen hat. „Done that“ fokussiert seine Werke, die im Atelier entstanden sind. Oft gibt es von Arbeiten sowohl eine Wand-, als auch eine Leinwandarbeit. Die Grenzen des klassischen Verständnisses von Graffiti verschwimmen – Blurring Boundaries.
- Editorialkonzept
- Buchdesign
- Umsetzung
- Projektsteuerung
Buchprojekt
Die Monografie ist Buch und Statement gleichermaßen. Die Gestaltung ist präzise, fokussiert und reduziert. So bietet das Ergebnis Raum für die imposanten Arbeiten, Platz für die kleinen Details und den nötigen Freiraum, um das Werk von Hendrik ECB Beikirch in all seinen Facetten zu erkunden.
Limited Edition
Ganze 222 Exemplare zählt die Limited Edition von Blurring Boundaries. Sie zitiert im Zusammenspiel von Schuber und Cover die „verschwimmenden Grenzen“. Und ist ein Monolith – wie die Arbeiten von Beikirch selbst.